An der Spitze der Fertigungsinnovation – 3D Printing Engineer
3D Printing Engineers der Industrie 4.0 sind Fachkräfte, die an der Entwicklung und Optimierung von 3D-Drucklösungen arbeiten. Sie stellen dabei sicher, dass der 3D-Drucker unter Verwendung von automatisierten Prozessen und digitalen Fertigungssystemen der Industrie 4.0 hochwertige Teile und Komponenten für verschiedene Anwendungen herstellt. Diese Spezialist:innen haben ein breites Spektrum an Aufgaben, darunter die Entwicklung oder Änderung bestehender 3D-Druckverfahren, Kalibrierung und Fehlerbehebung beim Betrieb des 3D-Druckers, Überwachung der 3D-Druckqualität und Optimierung von Industrie 4.0-Technologien für den Einsatz im 3D-Druck.
Außerdem optimieren sie die Kosteneffizienz des 3D-Drucks, indem sie Möglichkeiten zur Reduzierung von "3D-Druck-Abfall" oder Wiederverwendung finden. Da sich dieser Bereich rasant weiterentwickelt, müssen sie auch über die Trends und Entwicklungen der Industrie 4.0 im Bilde bleiben. Das Zusammentreffen von Industrie 4.0 und 3D-Druck hat deutlich gemacht, dass die Rolle der 3D Printing Engineers für den künftigen Erfolg der Fertigung entscheidend sein wird.
BENOMIK ist der Headhunter, der Industrieunternehmen bei der Besetzung von Fach- und Führungskräften unterstützt. Unser Fokus richtet sich hierbei auf die neuesten Technologien, die in der Industrie 4.0 zum Einsatz kommen. Dank unserer algorithmisierten Multi-Channel-Suche und unserem aktiven Netzwerk von 770.000 Kontakten besetzen wir offene Positionen im Durchschnitt in nur 12 Wochen.
Was macht gute 3D Printing Engineers aus?
Gute 3D Printing Engineers verfügen über eine einzigartige Kombination aus Ingenieurwesen, Industrie 4.0 und technischen Fähigkeiten. Das befähigt sie, in der sich schnell verändernden Branche des 3D-Drucks zu brillieren. Sie sind mit der 3D-Drucktechnologie und den Verfahren bestens vertraut und haben ein umfassendes Verständnis für die Trends und Schwierigkeiten in dieser Branche.
Ideale 3D Printing Engineers verfügen über einen Master-Abschluss in Ingenieurwissenschaften, der sie befähigt, fortschrittliche 3D-Drucklösungen für branchenspezifische Herausforderungen zu entwerfen und zu entwickeln. Sie verfügen über umfassende Fähigkeiten im Umgang mit Software-Tools, materialwissenschaftlichen Technologien und anderen modernen Technologien der Branche. Außerdem müssen sie kreativ denken können und innovative Wege finden, um komplexe Probleme mit dem 3D-Druck zu lösen. Darüber hinaus müssen sie ein Auge fürs Detail und ein gutes Verständnis für die Anforderungen ihrer Kund:innen haben - so können sie Produkte entwickeln, die den Industriestandards entsprechen und gleichzeitig ihren Kund:innen oder ihrem Unternehmen einen maximalen Nutzen bringen. Fortgeschrittene kommunikative Fähigkeiten ermöglichen es ihnen, effektiv mit Kolleg:innen, Branchenexpert:innen und Interessengruppen zusammenzuarbeiten und ihr Team zum Erfolg zu führen.
Was sind die Herausforderungen beim 3D-Druck in der Industrie 4.0?
Der 3D-Druck ist an sich schon ein komplexes Gebiet. In Verbindung mit Industrie 4.0 und intelligenten Fabriken mit ihren ebenso anspruchsvollen Technologien wie dem Internet der Dinge (IoT) oder künstlicher Intelligenz (KI) steigt die Komplexität fast exponentiell an. 3D Printing Engineers müssen sich daher einigen schwierigen Herausforderungen stellen:
Integration mit bestehenden Systemen: Eine der größten Herausforderungen ist die Integration von 3D-Drucksystemen in bestehende Fertigungsprozesse und IT-Systeme, wie ERP, PLM und MES. Das erfordert ein hohes Maß an Interoperabilität und Datenaustausch zwischen den verschiedenen Systemen. Oder Ingenieur:innen, die eine solche Migration vorbereiten können.
Qualitätskontrolle: Auch die Sicherstellung der Konsistenz und Zuverlässigkeit von den 3D-gedruckten Teilen kann eine Herausforderung sein, insbesondere, wenn es sich um große oder komplexe Teile handelt. Aber auch die kleinen Teile können knifflig sein, wenn es um bestimmte Materialien geht. Die Entwicklung von automatisierten Qualitätskontrollsystemen, die die Qualität von 3D-gedruckten Teilen in Echtzeit sicherstellen, ist ebenfalls eine Herausforderung, die es zu bewältigen gilt.
Cybersecurity: Da die Industrie 4.0 in hohem Maße auf den Einsatz digitaler Technologien und mit dem Internet verbundener Geräte angewiesen ist, stellt die Bedrohung durch Cyberangriffe ein großes Problem dar. Eine Bedrohung, der alle Branchen ausgesetzt sind. Der Schutz von 3D-Drucksystemen und Daten vor unbefugtem Zugriff ist von entscheidender Bedeutung, um mögliche Sicherheitsverletzungen zu verhindern.
Materialien: Die Auswahl an Materialien für den 3D-Druck ist im Vergleich zu traditionellen Fertigungsmethoden immer noch etwas begrenzt. Die Entwicklung neuer, fortschrittlicher Materialien, die hohen Temperaturen und Belastungen standhalten können, ist eine bedeutende Aufgabe.
Normen und Regulierungen: Diese sind notwendig, um sicherzustellen, dass die gedruckten Teile sicher und von guter Qualität sind sowie den Industrienormen entsprechen.
Bei BENOMIK sind wir uns all dieser Herausforderungen und des Bedarfs an Fachkräften für den 3D-Druck bewusst. Wir unterstützen Unternehmen dabei, die richtigen Kandidat:innen für diese Aufgabe zu finden.
Unser Service als Personalberatung ist ein umfassendes Recruitment Process Outsourcing (RPO). Wir würden uns freuen, Ihnen in einem persönlichen Treffen unser Leistungsspektrum näher zu bringen.