Beschaffung in der Industrie 4.0
Dank der Industrie 4.0 können wir in der Beschaffung neue Wege beschreiten. Das bedeutet, dass sowohl Produzent:innen als auch Konsument:innen Produkte und Dienstleistungen schneller und einfacher erhalten können als bisher. Industrie 4.0 hilft uns, die Technologie zu nutzen, um die Dinge effizienter zu gestalten. Und effiziente Prozesse in der Beschaffung sparen erhebliche Kosten ein. Digitalisierung und Automatisierung spielen diesbezüglich eine tragende Rolle.
Wir können die Technologie auch nutzen, um die Kommunikation zwischen Einkäufer und Lieferanten zu verbessern. Die Lieferkette wächst zusammen und wird insgesamt transparenter.
BENOMIK ist die Personalberatung der Industrie 4.0 – nicht nur im Bereich Beschaffung und Einkauf. Unsere Datenbank enthält Führungskräfte und Expert:innen mit dem Fokus auf die neuesten Technologien, die entscheidend für die Industrie 4.0 sind. In nur 12 Wochen besetzen wir im Durchschnitt offene Positionen. Personalberatung, Executive Search und Recruiting aus einer Hand. Maßgeschneidert auf die Industrie 4.0.
Innovation ist auch bei der Beschaffung entscheidend
Die Industrie 4.0 Trends in der Beschaffung sind das Internet der Dinge (engl. IoT), Big Data, kollaborative Technologien, Nachhaltigkeit, Innovation, Risikomanagement und Kostensenkung. Diese Trends beeinflussen das gesamte Beschaffungswesen auf unterschiedliche Weise und werden dies auch in Zukunft tun. Daher muss die Beschaffungsabteilung darauf vorbereitet sein, sich anzupassen und diese Veränderungen effektiv zu bewältigen.
Dabei ist das Internet der Dinge (IoT) einer der größten Trends in der Beschaffung. Mit dem Aufkommen von vernetzten Geräten können Unternehmen ihre Bestände und Sendungen effizienter als je zuvor verfolgen. Dies ermöglicht auch eine Überwachung und Analyse in Echtzeit, was zur Verbesserung der Beziehungen zu den Lieferanten und der Beschaffungsprozesse beitragen kann.
Lieferkettengesetz (Supply Chain Act)
Apropos Lieferkette und Nachhaltigkeit – das Lieferkettengesetz soll einen Rechtsrahmen für die Verbesserung des Schutzes von Umwelt, Menschenrechten und Kinderrechten in globalen Lieferketten schaffen. Unternehmen, die im Ausland Vorleistungsgüter oder Fertigerzeugnisse beschaffen, müssen Verantwortung übernehmen für Produktionsverfahren und Arbeitsbedingungen bei ihren Zulieferern, Missstände zurückverfolgen und diese von vornherein oder ab Kenntniserlangung vermeiden oder abstellen.
Besseres Lieferantenmanagement durch E-Procurement
Eine weitere größere Veränderung im Beschaffungswesen ist die Abkehr von traditionellen Methoden wie Ausschreibungen (Request for Proposals, RFP). Dieser Wandel wird durch eine Reihe von Faktoren vorangetrieben, u.a. durch die Notwendigkeit für Unternehmen, flexibler und reaktionsfähiger auf Marktveränderungen zu sein. Die Verwendung von Ausschreibungen kann oft ein zeitaufwändiger und teurer Prozess sein, und es kann schwierig sein, verschiedene Angebote zu vergleichen. Daher gehen viele Unternehmen jetzt zu alternativen Beschaffungsmethoden wie der elektronischen Beschaffung über.
E-Procurement ist eine Online-Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, Lieferanten zu suchen und zu vergleichen, Angebote einzuholen und Bestellungen online aufzugeben. Diese Plattform macht es einfach, verschiedene Anbieter zu vergleichen und das beste Angebot für Ihr Unternehmen zu finden. Darüber hinaus kann die elektronische Beschaffung dazu beitragen, den Beschaffungsprozess zu beschleunigen, da die Notwendigkeit von Papierdokumenten und manuellen Prozessen entfällt. Durch diese Möglichkeiten wird das Lieferantenmanagement deutlich verbessert.
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